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mit ihrer ersten veröffentlichung geben "elektrozmog" aus neuss einen erstklassigen einstand. NOTHING IN COMMON heißt die combo, die - ebenfalls aus neuss stammend - auf ihrem debut die heimische emo-rockende konkurrenz verdammt alt aussehen läßt. das info beschreibt die musik der vier passend als einen mix aus DAG NASTY und den washington dc-stars von JAWBREAKER. an erstere erinnern stimme und energie, letztere haben wohl in punkto verschrobenheit und melodien pate gestanden. groß werden auf "elevator suite" vor allem die melodien geschrieben, die songs wie "sunrise", "before you met her" oder "my vision" schon nach dem zweiten hördurchgang zu ohrwürmern machen. trotz aller eingängigkeit sorgen NOTHING IN COMMON aber für genügend ecken und kanten, die die zwölf stücke nicht langweilig werden lassen. zudem wird die scheibe durch ein schickes artwork und eine gute produktion passend in szene gesetzt. ich wünsche "elektrozmog" und ihren schützlingen lisse, timo, sebastian und jörg jedenfalls alles gute, und hoffe, dass man in naher zukunft mehr von beiden hören wird. (35:17)